Die obere Bildserie zeigt im groben die Durchmusterung des Pankreas in der Gastroendosonographie. Beginnend mit dem (hoffentlichen ;) Auffinden des Processus Uncinatus im goldenen V, über die meist echoärmere ventrale Pankreasanlage zur Papillenregion (siehe für detaillierte Information die Rubrik "Endosono Lernen"). Nach Inspektion des Pankreaskopf inspizieren wir die Corpus- und Caudaregion bis zur Milz (transgastral).
Für die Beurteilung des DHCs müssen wir Ihn von der Papillenregion bis zum Leberhilus verfolgen. Dabei beginnen wir optimalerweise mit dem Doppel-Duct Sign in der Papille. Danach verläuft der DHC gemeinsam als Glisson-Trias mit der Art. hepatica und der Pfortader zum Leber. Dabei kann die Art. hepatica oft im Querschnitt getroffen werden (rundliches Gefäß beim DHC). Ein Dopplersignal kann hier hilfreich sein ;)
Aufmerksame Betrachter haben natürlich gemerkt, dass sich hier die ein oder andere Pathologie eingeschlichen hat. Ich bitte um Entschuldigung.